Gestern habe ich Labelle in Villmar behandelt. Vor 8 Wochen hatten wir die erste Behandlung. Sie war auf der Koppel weggerutscht und zeigte eine eingeschränkte Beweglichkeit der rechten Hüfte, sowie eine Schiefhaltung des Schweifes. Davon war gestern nichts mehr zu sehen. Das Hüftgelenk war frei beweglich und den Schweif trug Labelle mittig. So wie es sein soll :) Allerdings gab die Besitzerin Probleme beim Reiten der Rechtsbiegung an. Es stellte sich heraus, dass die Halsmuskulatur rechtsseitig verspannt war. Dies kann eine Folge der Schweifschiefhaltung sein. Es bauen sich oft sogenannte Ketten auf. Eine Schweifschiefhaltung kann zur Verspannung der Rücken und Halsmuskulatur führen. Dadurch haben Pferde oft Probleme sich zu einer Seite zu biegen. Nachdem Labelle zu Beginn der Behandlung zeigte, dass die Muskulatur schmerzhaft ist, entspannte sie sich mit Dauer der Behandlung zunehmends. Zum Schluss war sie fast eingeschlafen :) Biegt sich dein Pferd schlechter zu einer Seite? Dann vereinbare einfach einen Termin mit mir.
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