7 Kriterien, die einen guten Pferdeosteotherapeuten ausmachen

Der Markt ist voll von Therapeuten und es ist schwer den Überblick zu behalten. Das Wichtigste bei der Wahl eines Therapeuten ist, dass er etwas von seinem Beruf versteht und deinem Pferd helfen kann.

 

Hier sind 7 wichtige Kriterien, die einen guten Pferdeosteotherapeuten ausmachen:

1. Wo hat der Osteotherapeut seine Ausbildung gemacht?

Leider gibt es bei der Qualität der Pferdeosteopathie Ausbildungen himmelweite Unterschiede.

Eine gute Institution lässt nur Therapeuten mit medizinischen Vorkenntnissen zu.

2. Hat der Therapeut einen Beruf im medizinischen Bereich?

Um Pferde erfolgreich behandeln zu können benötigt man neben dem anatomischen Wissen auch ausreichend praktische Erfahrungswerte. Eine gute Pferdeosteopathische Ausbildung baut auf medizinischen Grundkenntnissen auf. Idealerweise ist der Osteotherapeut zusätzlich noch Tierarzt oder Physiotherapeut.

3. Wie viel Zeit nimmt sich der Therapeut?

Ein Pferd untersucht und behandelt man nicht in 20 Minuten. Der schwerste Teil der Pferdebehandlung ist das oder die Probleme herauszufinden. Da uns das Pferd leider nicht sagen kann wo es schmerzt, wird das komplette Pferd untersucht und das braucht seine Zeit. Für eine Erstbehandlung am Pferd benötigt man in der Regel 1,5 bis 2 Stunden.

4. Ein Osteotherapeut arbeitet ausschließlich mit seinen Händen

und benötigt keine teuren Gerätschaften für seine Therapie.

5. Wird das komplette Pferd untersucht?

Oft ist die Ursache des Problems nicht da wo man es auf den ersten Blick vermutet. Deswegen ist eine komplette Untersuchung des Pferdes unerlässlich.

6. Kontrolliert der Therapeut Sattel und Trense?

Eine Kontrolle von Sattel und Trense ist bei einem Reitpferd unerlässlich. Denn oft sind unpassende Ausrüstungsgegenstände der Auslöser des Problems.

7. Ein qualifizierter Therapeut zieht niemals ruckartig an den Beinen deines Pferdes!

 

Fazit

Therapeuten gibt es wie Sand am Meer. Einen qualifizierter Osteotherapeut hat einen medizinischen Beruf (zB Tierarzt oder Physiotherapeut) und seine Qualifikation an einem anerkannten Institut erworben. Er nimmt sich Zeit für die Behandlung und untersucht das komplette Pferd inklusive Sattelzeug. Sein Werkzeug sind seine Hände. Zusätzliche Geräte werden nicht benötigt.

 

 

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